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    Jamaika - ein Traum wurde wahr

    Nach 10-stündigem Flug ab Frankfurt endlich in Jamaika, aber noch lange nicht im Hotel IBEROSTAR ROSE HALL BEACH. 1 h warten auf die Passkontrolle, dann Begrüßung der 14 deutschen Urlauber durch Jasmin Biebricher. Anders als nach Mallorca finden nur wenige deutsche Urlauber den Weg in diese bald 11.000 km2 Berg- und Küstenlandschaft Jamaikas, die drittgrößte Karibikinsel, halb so groß wie Hessen. Es sind 30 ° und eine Zeitdifferenz von 6 Stunden. Nur durch die sanften Winde halten wir die große Schwüle aus. Der Kleinbus, der uns vom Flughafen Montego Bay auf die Hotels IBEROSTAR BEACH verteilt, fährt links und ist in 20 Minuten da (großes Glück - er ist klimatisiert).

    Unser zweigeschossiges Hotel mit 366 Zimmern, eines von drei Hotels, im Karree um den belagerten Pool, 2007 erbaut, gefällt uns. Im Hotel - Ausfüllen des Anmeldeformulars und Aufsuchen des Zimmers, Hunger treibt uns zum Abendbrot ins "Little River" Buffet Restaurant, das keine Wünsche offen lässt: scharf mariniertes Schweine-, Rind- und Hühnchenfleisch, nach Geheimrezepten hausgemachte Soßen, Beilagen, Fleisch- oder Fischbrühe, spinatähnliches Blattgemüse, Langusten, Flusskrabben, frische Säfte, Obst, Blue Mountain Coffee, die mit beste Kaffeesorte der Welt, Rotwein, Bier, .... und ein deutscher Koch. Abendspaziergang durch eine gepflegte Gartenanlage, ein immergrünes Traumland mit Blick auf Strand. Das Klima zeigt sich kooperativ: Nicht ein einziges Mal müssen wir auf den Anblick der Blumenpracht verzichten.

    Am nächsten Tag Informationen über mögliche Ausflüge durch unsere Reiseleiterin: Unser Favorit - Port Antonio mit den bezaubernden Wasserfällen versteckt in einer Höhle, Besuch der "Blauen Lagune" mit Bootsfahrt und Mittagessen in der Frenchmen`s Cove, eines der Top 10 Strände der Welt, anschließend Schlendern über den lokalen Markt und Besichtigen des Hafens.

    Jeden Nachmittag lassen wir uns an der Poolbar verwöhnen - ein Paradies für "Schluckspechte", beeindruckend die Auswahl an alkoholischen Getränken: von Tequila Sunrise, Caipirinha, Campari, über Gin Tonic, Pina Colada bis hin zu Jamaika-Rum, neben Reggae das wohl bekannteste Exportgut , der braune und der weiße, der so stark ist, dass J. von dem Barkeeper einen anerkennenden Blick erntet. Am Vormittag schnorcheln in der natürlichen Badewanne, 26 ° warmes Wasser, kein Abkühlen möglich. Unser 1. Ausflug führt uns mit dem Boot nach Montego Bay Marine Park, ein herrliches Unterwassergebiet - für Schnorchler ein Paradies! Etwas historisch Bedeutendes wie die Klagemauer oder der Dom suchen wir hier vergebens. Dafür können wir das ehemalige Wohnhaus von Bob Marley, Jamaikas berühmtem Reggae Sänger besuchen.

    Fische in vielfältigen Farben (kleiner Barrakuda, kleiner und großer Rochen, Kugelfische, Sergeantfische, Rotaugenwolfsbarsche, Doktorfische, Süßlippe, Flötenfische, Trompetenfische, Seestern, Winkelkrabbe und Krebse, Seeigel, Segelflossendokor, ... umschwärmen die drei künstlich angelegten großen Steinhaufen an der Küste. Ganz entspannt in flachen Tiefen beobachten wir sie. Krustenanemonen und Schwämme tapezieren die schattigen Stellen der Steine. Hochkonzentriert streifen wir die Felsblöcke, mit den Augen jede noch so kleine Höhle abtastend. Die Sicht ist um 11 Uhr fulminant. Das Schnorcheln bietet uns Entspannung unter Wasser. Körper und Seele sind wieder in Einklang. Hier können wir loslassen, Abstand zum hektischen Alltag gewinnen. Mittags genießen wir den Blick auf das Meer- spiegelglatt und in vielen Nuancen schillernd. Ein idyllisches Bild für uns: weiße Wolken, Grün-Türkis-Farben auf der glatten Wasseroberfläche.

    Jamaika, in dem neben Patois, die Sprache der Einheimischen Englisch gesprochen und mit Jamaika-Dollar gezahlt wird besteht im Wesentlichen aus der Hauptstadt Kingston. Entdeckertypen kommen hier auf ihre Kosten: alte Piratenburgen, Blaue Berge und das untouristische Cockpit County mit seiner ökologisch noch intakten Vielfalt. Das Essen ist nicht figurenfreundlich. Es verleitet dazu, viel mehr zu essen, als uns bewusst ist, 2 Kilo in 14 Tagen eine Leichtigkeit. Da helfen nur: ½ h früh Schwimmen im Pool, Treppensteigen, Tischtennis, Aerobic am Strand, Minigolf, Kajak fahren, Volleyball und weniger auf den Teller legen, als wir denken. Jamaika, ein Land, in dem es sich gut aushalten lässt. Vielleicht kommen wir mal wieder.


    Ferien und Feiern im Landhaus Zum Igelsberg - Margret Hempel - Zum Igelsberg 5 - 06667 Lobitzsch - 
    Tel.: 03443 337548 - E-Mail: Appartement Hempel
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